Nikolaus & Weihnachtsmann
In Deutschland erschien die Weihnachtsmann Figur erstmals um 1835 als Papiermache-Containern. Die meisten dieser Figuren, werden unten geöffnet, sodass sie mit Süßigkeiten befüllt werden können.

Die Geschichte der Pappmache Figuren
In der Vergangenheit, wie es sicherlich auch heute noch der Fall ist, spielten Nüsse, Früchte und Süßigkeiten im Allgemeinen eine große Rolle als Weihnachtsgeschenk. Sie waren preiswert, dekorativ und natürlich entzückend für die Kinder, die selten so viele Süßigkeiten auf einmal bekamen, wie es an Weihnachten der Fall ist.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg verriet ein französischer Soldat einem thüringischen Spielzeugmacher das Geheimnis des in Frankreich hergestellten Papiermache. Da begann es mit den Pelzmärtel Figuren. Der Begriff stammt von „Pelze-Nicol“, was wörtlich „Nikolaus in Pelz gekleidet“ bedeutet. Als die Norddeutschen in die pennsylvanische Gegend in der Neuen Welt auswanderten, erodierte die Aussprache dieses heute gefürchteten Figurennamens zu „Pelzmärtel“.
Er war gefürchtet, weil er alle kannte, die gesündigt hatten. In Deutschland erschien die Nikolaus-Figur erstmals um 1835 als Papiermache-Containern.
Diese Figur ist bis heute die häufigste Form der Süßwarenbehälter. Andere Formen sind Eier, Schneekugeln, Schneemänner, Glocken, Obst, Gemüse und Stiefel. Die meisten dieser Figuren, werden unten geöffnet, sodass sie mit Süßigkeiten befüllt werden können. Einige sind auf Sockeln platziert, die sich öffneten und andere, kann man an der Taille trennen.
Die Figuren waren entweder vollständig aus Papier hergestellt oder sie waren aus gekleidetem Leinenstoff, der den Süßigkeitenbehälter selbst bedeckte.